Ein besonderes historisches Baudenkmal stellt der 38 m hohe Schiefe Turm dar, der Vrbové zu einem  "slowakischen Pisa" macht. Er wurde 1832-1835 gebaut, um einen älteren gotischen Turm, der einige Jahre zuvor abgerissen wurde,  zu  ersetzen. 1930begann sich der  Turm zusehends zu neigen, doch dem örtlichen Baumeister Ludovít Meg ist es gelungen,ihn durch  Verstärkung der  Fundamente zu stabilisieren. Die Abweichung des Turmes von seiner vertikalen Achse betgrägt nach letzten Messungen 99 cm (2000).

Die synagoge aus dem Jahre 1883 im dekorativen maurischen Stil gebaut und der Jüdische Friedhof sind Zeugen einer zahlreichen einflussreichen jüdischen Gemeinde des städtchens.

Die st.Martins Pfarrkirche ist das älteste, schriftlich bereits in der erste Hälfte des 14. Jfs. erwähnte Baudenkmal der Stadt. Später verzeichnete die Kirche eine komplizierte Bauentwiklung. Im Gotteshaus befindet sich die Gruft des 1698 verstorbenen Barons Alexej Révai, mütterlicherseits eines Urgrossvaters Moric Benovky. An ihn erinnert eine Messingplatte aus dem Jahre 1736.

Der Edelsitz, in dem Graf Móric Beňovský geboren wurde, stammt aus der zweiten Hälfte des 17.Jhs. Er wurde von Baron Alexej Revai erbaut. In den letzten Jahren wurde der Sitz vollständig rekonstruiert. An seinner Fassade erinnert eine Gedenktafel an dem Berühmten Weltbummler von Vrbové, der es sogar zum König von Madagaskar gebracht hat.

Die Evangelische Kirche aus dem Jahre 1929 wurde auf dem stelle der Toleranzkirche erbaut. Der 30 m hohe Turm stammt aus dem Jahre 1896.

Die moderne architektonische dominante der Stadt stellt die 1997 fertig gestellte Kirche dar, die dem Hl. Gorazd, dem ersten heiligen Slowaken schlechthin, geweiht ist. Sie bietet 1000 Gläubingen Platz. Hiermit handelt es sich um eines der grössten Gotteshäuser, die dem Hl. Gorazd geweiht sind.