Ausser den erwähnten historischen Denkmälern kommen auch Touristik und Fremdenverkehr nicht zu kurz, denn das Erholungsgebiet Cerenec bietet mit seinem 1961-1964 fertiggestellten Stausee (2000m lang, 279 m breit) ausgezeichnete Bedingugnen für einen Sommerurlaub und allerlei wassersporte.

    Ausserdem ist Vrbove Ausgangspunkt eines markierten touristischen Pfades in den nördlichen Teil der Kleinen Karpaten - über das Naturschutzgebiet Velky Plesivec gelnt man bis auf die Cachticer burg und von dort nach Stara Tura, Lubina, Nove Mesto nad Vahom und Cachtice ( die Orientierungstafel befindet sich vor dem graf Benovsky - Haus).

    Unweit der Stadt befindet sich weitetere naturraritäten: die naturgeschütze Hühle Velka pec (grosser Ofen 438 m u. d. M.), das Felsentor Mala pec (Kleiner Ofen), die Naturformationen Orlie skaly (Adlerfelsen) und  der Cerenec, in dessen umgebung seltsametrocken - und wärmeliebende Pflatzen gedeihen.

    Verkehrsmässig ist Vrbove leicht zu erreichen (Autobahn in der Nähe), denn es vgerfügt über gute Busverbindungen zu den benachtbarten Ortschaften. Die nächste Bahnstation ist in Piestany.

    Mehrere Gast - und Wirtschäser (Hanka, Pyramida, Majtna, ein restaurant im M. Benovsky - Haus) sorgen für das leibliche Wohl seiner Besucher. Ein Problem stellt zur Zeit die Unterkunft dar. Es fehlen Pensionen und Hotels, doch auch dieser Mangel lässt sich durch Nächtigung in der nahegelegenen Stadt Piestany lösen.